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Ich bedanke mich hiermit bei allen Wählern für das (auch für mich) überraschende Ergebnis. Ich hätte in jedem Fall einen knapperen Ausgang erwartet. Mit insgesamt 1588 Stimmen liege ich 361 Stimmen vor dem Amtsinhaber Ingo Hein (1227 Stimmen). Die Einzelergebnisse für alle Ortsteile sind zu finden auf www.grabfeld.de. Insgesamt hätte auch ich mir dennoch eine höhere Wahlbeteiligung erhofft (nur 61 %).
Der Amtsantritt wird am 19. Februar sein. Ich hoffe, dass ich eine geordnete Übergabe vom bisherigen Amtsinhaber erhalte und dadurch ohne große Hindernisse in meine neuen Aufgaben starten kann.
Ich freue mich schon jetzt auf die Arbeit für die Menschen in der Gemeinde Grabfeld. In meinem Kopf kreisen unentwegt die Gedanken für erste Maßnahmen und Veränderungen. Natürlich wird am Anfang eine grundlegende Bestandsaufnahme und eine gründliche Einarbeitung stehen. Auch werde ich mein neues Amt mit gedämpften Erwartungen antreten, denn ich weiß von der Vielzahl von Problemen, die es zu lösen gilt. Alle Probleme von heute auf morgen zu beseitigen kann auch ich nicht, aber ich bin überzeugt, dass ich mit Geradlinigkeit und Zuverlässigkeit, meiner fachlichen Erfahrung sowie mit der Unterstützung der Mitarbeiter, der Gemeinderäte und Ortsteilbürgermeister alle anstehenden Aufgaben und vorallem die Herausforderungen der nächsten Jahre in Sinne der Gemeinde Grabfeld meistern werde.
Herzlichste Grüße
Euer/Ihr
Christian Seeber
Ich habe für die Arbeit als Bürgermeister folgende Grundsätze:
Ehrlicher und transparenter Umgang mit Bürgern, Gemeinderat, Ortsteilbürgermeistern und Ortsteilräten.
Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln.
Sparsamer und effizienter Umgang mit den öffentlichen Geldern.
Fundiertes verwaltungsrechtliches Fachwissen und regelmäßige Weiterbildung.
Verlässlichkeit und Vertrauen – auf das Wort des Bürgermeisters muss man sich verlassen können.
Ich will...
...Probleme erkennen, offen benennen und Lösungen finden.
...notwendige Entscheidungen treffen – nicht alles vor mir her schieben und ewig vertagen.
...die Bürger einbinden sowie Entscheidungswege und Ergebnisse nachvollziehbar erläutern.
...keine leeren Versprechungen machen, sondern echte Unterstützung/Hilfe für Bürger und Gewerbetreibende bieten.
...Verantwortung für meine Handlungen und Entscheidungen übernehmen.
Ich verstehe das Amt des Bürgermeisters als Dienstleister für alle Einwohner der Gemeinde. Man erhält von den Bürgern durch die Wahl den Auftrag, die gemeindlichen Pflichtaufgaben ordentlich und kostengünstig zu erledigen und im Rahmen der Gesetze für einen gerechten Ausgleich zwischen allen Bürgern und den verschiedenen Interessen zu sorgen. Man muss sich ernsthaft um die Probleme der Bürger, der Vereine und der Gewerbetreibenden kümmern. Unerlässlich ist außerdem die Weiterentwicklung der Gemeinde und die Vorbereitung auf die Herausforderungen der Zukunft.